Fast Food in gesund – Schwuppdiwupp steht das Essen auf dem Tisch. Sorry, wir meinten natürlich… Suppdiwupp. Seit 2013 servieren Ferdinand Pillenstein und sein Team im Herzen von Nürnberg ihre wöchentlich wechselnden Suppen. Und die können sich sehen lassen. Beziehungsweise schmecken. Ganze 2101 Stunden wurde hier schon am Herd gestanden und Suppe gekocht. Nebenbei hat Chefkoch Peter Ossiander rund 16000 Kunden glücklich gemacht – und natürlich satt! Ziemlich ordentliche Quote finden wir.
Neben den klassischen Rezepten, die uns an Omas Kochtopf erinnern – Erbseneintopf mit Speck oder die gute alte Gemüsesuppe – gibt es vor allem ein exotisches Sortiment, das sowohl Fleischessern, Vegetariern und Veganern eine Freude macht. Dazu zählen zum Beispiel der Gelbe Erbsen-Gemüse-Eintopf mit geräuchertem Tofu und Minze oder die Eurasische Polentasuppe mit Zitronengras. Und wer denkt, Suppen sind nur was für kalte Tage – falsch gedacht. Die kalten Fruchtsuppen sind genau das Richtige für einen schwülen Sommertag.
Wer, genau wie wir, nicht das Glück hat jede Mittagspause eine neue Kreation auszuprobieren, der muss nicht traurig sein: Ein Online-Shop ist in Planung und bereits auf der Website angekündigt. Kann also hoffentlich nicht mehr lange dauern.
In diesem Sinne, so sagte schon der französische Dramatiker Molière: „Ich lebe von guter Suppe und nicht von guter Rede.“
Na gut. Ein bisschen lebt unsere Gesellschaft ab und zu auch von guter Rede. Julia Knobe