Los los, hol den Wein, wir müssen über Gefühle reden! Um den Kater am nächsten Morgen möglichst in der Größe einer Baby-Katze zu halten steigen wir allerdings heute mal ganz weise auf eine Weinschorle um. Mit einem Schluck Schlükk lässt sich so ein redseliger Abend nämlich auf alle Fälle mindestens genauso gut ausklingen.
Was die Spanier, die Franzosen und die Österreicher können, das können die Deutschen in Rheinhessen und in der Pfalz schon lange! Nämlich richtig spritzigen Wein machen: Daniel und Johannes, ihres Zeichens Gründer von Schlükk und enge Freunde seit 15 Jahren, beziehen den halbtrockenen Riesling für ihre vegane Schorle ausschließlich von prämierten familiengeführten Weingütern, die bio-zertifiziert sind. Kleiner Besserwisserkurs: Wer denkt, dass Wein immer vegan ist, der liegt leider falsch. Auch wenn der Erzeugungs-Prozess auf der Vergärung von Trauben basiert, findet man in der konventionellen Herstellung meist tierische Hilfsmittel. Again what learned.
Also wenn wir das noch mal bedenken, könnte es doch durchaus passieren, dass das zwei oder drei Schlükke anstatt einer werden. Aber ist ja quasi gesund (weil wegen vegan und bio und so) und dank Wasser und Kohlensäure auch nur halb so kopfschmerzverursachend! Julia Knobe