Die Vorstellung, eine ganze Nacht in einem Geschäft zu verbringen und allerlei Schabernack zu treiben, hatte bestimmt schon jeder.
Wenn wir es uns aussuchen könnten, wäre der Delikatessenhändler L.C.W Michelsen, mit seinem Ladengeschäft im Alsterhaus, unsere erste Wahl.
Abertausende Leckereien, die wir kosten dürften, für ein paar Stunden würden wir uns wie im Schlaraffenland fühlen.

Nicht umsonst vertrauen die Hamburger dem traditionsreichen Unternehmen, wenn es um Delikatessen geht.
Erst im letzten Jahr feierte das Unternehmen 200jähriges Jubiläum und blickt auf eine lange Historie zurück, in der zu jeder Zeit der Genuss den Ton angab.

1814 als einfaches Handelsgeschäft für Mehl gegründet, verlagerte sich der Fokus schnell auf die feineren Lebensmittel. Teilweise ging es turbulent zu. Mehrere Ladengeschäfte fielen im Laufe der Jahrhunderte dem Feuer zu Opfer und wurden wieder aufgebaut, die Firma wechselte für 33.000 Goldmark den Besitzer, wurde königlicher Hoflieferant und versorgte Kaiser Wilhelm II mit seiner Leibspeise Kaviar, wurde Großhandelsunternehmen und beliefert über 8.000 Geschäfte des gehobenen Fachhandels mit erlesenen Spezialitäten.

In all dem Spektakel war jedoch eines immer so gewiss, wie das Amen in der Kirche: Nur das Beste, in allerfeinster Qualität ist gerade gut genug für die Kunden von L.C.W. Michelsen. Janny Schulte

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