Es ist immer wieder faszinierend einem Barkeeper bei der Arbeit zuzusehen. Da sag noch mal einer das wäre leicht – ich komme ja schon durcheinander, wenn es darum geht, ein Radler zu mixen. Was kommt noch mal zu erst ins Glas – Bier oder Sprite? Dank Drink Syndikat kriegen wir in den eigenen vier Wänden jetzt auch endlich mal mehr zusammengemischt als eine Disco Schorle oder einen Gin Tonic. Und das Motto „Tragt mich zum Auto, ich fahr euch nach Hause“ fällt ab heute auch flach. Wir müssen ja jetzt nur noch von der Couch bis ins Bett schweben.

Erik Pfauth, Gründer von Drink-Syndikat, wurde selbst schon früh in die beschwipste, fabelhafte Welt der Drinks eingeführt – kein Wunder, wenn man in einer Wein- und Spirituosenhändler Familie aufgewachsen ist. Dieses – quasi angeborene – Wissen packt er zusammen mit seinem Team jeden Monat in ein neues spannendes Set, bestehend aus handverlesenen Spirituosen von kleinen Brennereien und weiteren Zutaten für sechs unterschiedliche alkoholische Getränke. Damit man das mit der Zusammenstellung auch richtig macht, gibt es natürlich ein Handbuch mit Rezepten dazu.

Verpackt werden die auffälligen Flaschen in einer geschmackvollen Box und innerhalb weniger Tage wird das Paket direkt nach Hause geliefert. Und wenn die Flaschen dann leer sind, landen sie als Deko Objekte im heimischen Wohnzimmer.

Jetzt fehlt nur noch die passende Hausbar zu unserem vollendeten Glück. Wir schließen ab mit Erik’s Lieblingsspruch: „Man muss dem Leben immer einen Whiskey voraus sein“ (Humphrey Bogart). Im Notfall nehmen wir auch einen Gin. Julia Knobe