Für alle, die nicht vom Fach sind, gibt es jetzt erst einmal eine kleine Lehrstunde ala „Stardesigner der Möbelszene“, denn zu denen zählt Tom Dixon, geistiger Vater dieser wunderbaren Leuchte seit vielen Jahren.
Der in Tunesien geborene Alleskönner studierte bis 1978 an der Chelsea School of Art und beginnt seine Karriere 1983 mit Performances im Londoner Nachtclub Titanic, während denen er gesammelten Schrott zu Möbelstücken verschweißt.
Tom Dixon war nach eigenen Angaben relativ überrascht, als die Menschen ihm plötzlich Geld für die fertigen Möbelstücke bieten. Seitdem hat ihn das Fieber gepackt und er gibt offen zu, dass ihn die kommerzielle Seite des Designs fasziniert.
Der berühmte italienische Designunternehmer Giulio Cappellini wird auf den jungen Kreativen aufmerksam und verschafft ihm erste Aufträge. Der, ursprünglich mit Stroh bezogene, „S-Chair“, ist Tom Dixons Eintrittskarte in den Olymp der internationalen Designszene, denn kein anderes Möbelstück verkörpert so den Spirit der 90er Jahre.
Seitdem ist Tom Dixon nicht mehr zu stoppen und aus seinem kreativen Output sind seitdem etliche weitere Designklassiker entstanden.
Auch die populäre „Copper Shade“ Pendelleuchte gehört zu den bekanntesten Entwürfen des Möbeldesigners. Hier trifft Industrial Chic auf Glamour und mit ihrer ansprechenden, runden Form und der glänzenden Oberfläche verwandelt die Leuchte jeden Raum zum Hingucker.
Da man ja mittlerweile auch weiß, dass die Objekte von Tom Dixon unter Garantie im Wert steigen, erwirbt man nicht nur eine ordinäre Lampe, sondern gleichzeitig ein Familienerbstück. Janny Schulte