Seit 2004 gibt es PINCH. Damals gründeten Russell Pinch und Ehefrau Oona Bannon das Label, weil sie endlich ihre Vorstellungen von eleganten Möbeln und ausgefallenen Leuchten verwirklichen wollten. Im Londoner Studio, das gleichzeitig als Showroom dient, entstehen Kreationen, die nicht „dominieren oder diktieren“, sondern die Einzigartigkeit des Raumes betonen sollen.
So sind es auch mehr zurückhaltende Töne, die in der Kollektion zu finden sind: leichtes Grün, sanftes Braun, lichtes Grau – immer dezent, nie aufdringlich. Dazu im Kontrast stehen die robust wirkenden Designs der Möbel – der Werkstoff Holz und seine Verarbeitungsweise sind überall sichtbar. Filigran dagegen die Leuchtenserie, die wie aus japanischem Papier erscheint – mehr Objekte als Leuchten. Solche Kontraste: Auch das ist PINCH. Anke Bracht