In den USA benutzt man den Begriff Moonshine seit der Prohibitionszeit für schwarzgebrannte Spirituosen, die nachts heimlich in dunklen und verborgenen Kellern bei Mondschein von harten Jungs und amerikanischen Bauern gebraut werden. Mit beliebigen Zutaten. Also so stellen wir uns diese Schwarzbrennerei jedenfalls vor. Wie auch immer es abläuft – es ist illegal.
Ganz und gar nicht illegal ist allerdings der O’Donnell Moonshine, den der junge August Ullrich auf dem Markt gebracht hat.
In Anlehnung an den historischen Schnaps hat der kreative Destillateur ein echtes Nischenprodukt kreiert. Sein Whiskey beruht auf Tradition, deutscher Produktion, natürlichen Zutaten und einem besonderen Geschmack. Die Abfüllung erfolgt in extremst coolen, originalen Mason Jars (also Marmeladengläsern) die garantiert nicht im Glascontainer landen sondern zweckentfremdet im Regal. Der sanfte Doppelkorn macht also auch noch optisch was her.
Wir sind ja eigentlich nicht so die krassen Whiskey Trinker. Hier machen wir aber eine Ausnahme: Die Sorten Bratapfel Moonshine und Bitter Rose Moonshine haben nämlich auch bei der Damenwelt eine reelle Chance zum neuen Lieblingsdrink zu werden. Julia Knobe