Für wahre Romantiker, die nicht nur zur lauschigen Adventszeit zum Streichholz greifen, um die vier Kranz-Kerzen zum Lodern zu bringen, sondern auch zu jeder anderen Gelegenheit und Außentemperatur die Gesellschaft der flackernden Lichtspender zu schätzen wissen, haben wir in einer kleinen Manufaktur aus Köln ein paar besonders kunstvolle Exemplare aufgetrieben: Mutterduft heißt das gemeinsame Herzensprojekt von Monika und Chris Krüger, die unsere Spürnasen unter anderem auf eine Reise durch die fernen Geruchswelten der Türkei, Finnland, Estland und Japan schicken…
„Kevad“ ist Estnisch und bedeutet Frühling. Ein Frühling, der nach herben Kräutergärten, saftigem Gras, frischer Gurke und gewässerten Eichenfässern riecht und der in zartem Türkis besonders gut zur Geltung kommt, während der türkische „Hazan“ in tiefem Schwarz die herbstlichen Duftnoten von Sandelholz, Moschus, Rose, Akazie und Zimt verströmt. Der schneeweiße „Talvi“ in Finnland erinnert dank Kiefer, Harz und Leder an zugefrorene Seen, rauchige Saunaluft und salzige Windtränen und der japanische „Natsu“ bringt uns sommerliche gute Laune in Form einer blumig frischen Komposition aus Lemongrass, die uns von Reisfeldern, Blütendolden und Aprikosen träumen lassen. Jede Duftwelt ein Unikat für sich – die handgefertigten Kerzen-Gefäße werden von Frank Schillo, dessen Arbeiten es schon bis nach New York geschafft haben, entworfen und signiert.
Und damit nicht genug: Auch die Serie „1951“, die ebenfalls aus Sojawachs besteht und in drei verschiedenen Größen handgegossen wird, ist ein Dauerbrenner im Mutterduft-Regal. Neben den weihnachtlichen Nuancen „Winterfeige“ und Tannenweiss“, gibt es allerlei ausgefallene Duftkreationen wie zum Beispiel „Pfefferblut“ und „Apfelschwarz“ , die uns in kürzester Zeit in den Entspannungsmodus schalten. Also: Handy aus, Kerze an und nicht vergessen in nächster Zeit öfter mal auf der Website von Mutterduft vorbeizuschauen… Raumdüfte are soon to come. Julia Knobe