Diesen Namen sollten Sie sich merken – german made. Zugegeben, die Startseite der Homepage erinnert ein wenig an die Referenzkartei eines Tattoo-Studios, aber von solchen Nebensächlichkeiten darf man sich bei german made nicht schrecken lassen. Die Gründer – das Label besteht seit Ende 2010 – haben mehr aus einer Laune heraus denn aus Kalkül ein Unternehmen auf die Beine gestellt, das wunderbare Artikel aus Leder, Holz und Wollfilz herstellt.
Nachhaltigkeit steht auf der Agenda von german made ganz oben. Oder ist es das Design? Die iPad-Hüllen und Docking-Stations, Smartphone-Futerale und sonstige Ummantellungen für mobile Endgeräte sehen jedenfalls super aus und das zeigt einmal mehr, dass die Nachhaltigkeit endlich ihr Wollsocken-Image abgelegt hat.
Es bleibt zu hoffen, dass den Designern von german made noch ganz viel einfällt – die Kundschaft wird es ihnen danken. Übrigens: Hier ist nicht nur der Online-Shop interessant, die gesamte Hompage ist sehr lesenswert. Anke Bracht