Nicht ohne meinen Kaffee! Morgens geht bei uns einfach „so gar nüscht“ ohne das duftend schwarze Heißgetränk. Eine exquisite Wahl haben wir mit dem Kaffee von Coffee Circle getroffen. Das Social Business aus Berlin setzt auf biologisch angebaute Bohnen und röstet jede Woche selbst, sodass Kaffee und Bohne niemals älter als eine Woche sind. Durch eine besondere Trommelröstung sind alle Kreationen geschmacklich mild und zudem leicht bekömmlich.

Doch damit nicht genug. Ganz anders als die meisten fairen Kaffeeanbieter hierzulande, verfolgt Coffee Circle rund um die Gründer Robert Bach und Martin Elwert die etwas andere Mission: Anstatt Hunderte von Euro für ein Fair-Trade-Siegel zu investieren und die Abwicklung abzugeben, wird selbst angepackt – und zwar vor Ort, in Äthiopien. Neben der aktiven Unterstützung beim Anbau der Kaffeebohne setzt sich Coffee Circle für faire Löhne der Kleinbauern ein, sodass die Gehälter um bis zu drei- bis viermal höher ausfallen, als dies der übliche Welthandelsmarktpreis vorgibt. Ebenso wird pro verkauftem Kilo Kaffee jeweils ein Euro in soziale Projekte reinvestiert, darunter die Verbesserung der Trinkwasser- und Gesundheitsversorgung oder der Ausbau von Bildungsprojekten.

Ganz besonderen Hochgenuss verspricht neben so herrlichen Sorten wie Buna Dimaa (kräftige Arabica Bohne), Limu (Waldkaffee mit blumig-süßem Aroma) oder Espresso Yirga Santos (Bohnenmix aus Arabica und Robusta mit kräftig-schokoladigem Aroma) auch das Kaffeezubehör, denn hier bleibt man ganz klassisch beim guten alten Filterkaffee, setzt auf Handkaffeemühlen und traditionelle Filter für ein ausgewogenes Geschmackserlebnis ohne zu viel Bitterkeit und Säure. Tabea Albrecht

 
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