Ambivalenz – wofür steht das eigentlich? Laut Wikipedia bezeichnet der Begriff „das Nebeneinander von gegensätzlichen Gefühlen und Gedanken“, etwas was ambivalent ist zeichnet sich durch seine Vielfältigkeit aus. Und vielfältig, das sind sie, die Möbel von AMBIVALENZ. In der Interpretation der aufstrebenden Möbelmacher bedeutet es aber auch noch etwas anderes: Zurückhaltend auffallen. Und auch hier legen sie eine Punktlandung hin – mit Köpfchen, Geschick und einer großen Portion Einfallsreichtum.
Man möchte meinen, das engagierte Team spielt den ganzen Tag Tetris im Büro. Nur eben nicht mit den klassischen bunten Blöcken, sondern mit ihren genialen Möbelstücken, die allesamt die Attribute raumsparend, flexibel und individualisierbar in sich tragen: Die Devise „auf kleinem Raum Großes schaffen“ setzen sie mit zahlreichen Ideen auf die wohl stilvollste Art und Weise erfolgreich um. Grade in der heutigen Zeit, in der jeder auf der Suche nach einer geräumigen Wohnung ist, der Markt aber ohne weitreichendes Budget nur bessere Abstellkammern hergibt, kommen uns ihre Innovationen grade Recht.
Ein Schreibtisch ist unter eben genannten Bedingungen zum Luxusgut geworden – auf die Frage „Wo genau stell ich den denn jetzt noch hin?“ antwortet AMBIVALENZ mit dem Fläpps Staatssekretär: Hier wird nicht gestellt, sondern gehangen! Eingeklappt macht er einen eher zurückhaltenden Eindruck, wenn er aber erstmal aufgeklappt ist, werden wir Zeuge seines gewaltigen Potentials: Seine Fläche bietet ausreichend Platz für Laptops von fleißigen Arbeitstieren und Bastelkrams für mutige DIY-Talente.
Auch der Dauerbrenner im Sortiment, der Fläpps Klappstuhl, wurde geboren um zu bleiben: Ob schlicht oder farbenfroh gemustert macht er sich nicht nur als Sitzgelegenheit äußerst brauchbar – wenn mal wieder Gäste kommen und wir sie verzweifelt auf Decken und Kissen platzieren müssen, weil uns die Plätze ausgegangen sind – sondern auch als Wanddekoration ist er ein wahres Genie. Gäste weg, Stühle eingeklappt, an die Wand gehängt: Fertig ist das Kunstwerk. Pah, wer braucht schon Picasso?
Wie man merkt: Die AMBIVALENT Ideen sind so grenzenlos wie unsere Begeisterung! Bei der nächsten Wohnungssuche lassen wir die Besichtigungen der unbezahlbaren Wohnungen einfach direkt weg – jetzt wissen wir ja, wie wir auch eine Abstellkammer zur Höchstform bringen können. Julia Knobe