Backen ist ja so eine Sache für sich. Macht zwar Spaß, aber ohne Omas Rezepte (auch genannt Backmischung aus dem Supermarktregal), lästigem Einkaufen und damit verbundenem Tüten tragen und vor allem, ohne eine völlig eingesaute Küche, in der man die Teigreste nachher aus jeder Ecke kratzen muss, geht es halt nicht. Also bei uns jedenfalls nicht. Wenn wir mal kurz unser letztes Backprojekt beschreiben dürfen: Aus Marmorkuchen wurde Schokoladenkuchen. Kann passieren. Damit das aber nicht mehr passiert, lassen wir jetzt andere für uns den Rührstab schwingen und bestellen unseren Kuchen direkt bei Mein Lieblingskuchen.

In fünf einfachen Schritten kann man hier online seinen ganz persönlichen Kuchenträumen im Glas verfallen – die Website von „Mein Lieblingskuchen“ wird zur digitalen Backröhre.
Wir machen das jetzt mal vor: Wir fangen an mit einem Hellen Kuchenteig, mischen flüssige Mango-Fruchtzubereitung dazu und verfeinern das ganze mit granulierten Himbeeren und zartschmelzenden Schokosplits. On top kommt eine cremige Joghurtglasur und abgerundet wird das ganze durch Zuckerdekor Konfetti. Oh yes! Zum Glück können wir unseren „Waschbrettbauch“ ja jetzt wieder ganz wunderbar unter dem beliebten Winter Zwiebel-Lagen Look verstecken.

Da wir uns ja heute nur selber beschenken, gibt’s eine extrem schnulzige Banderole („Für mein Sahnehäubchen“) dazu, die Grußkarte lassen wir weg, dafür wollen wir aber noch einen Spork haben. Spoon und Fork – eine Mischung aus Löffel und  Gabel. Damit wir den Kuchen aus dem Glas auch ordentlich auskratzen können und kein Krümel übrig bleibt. Hat da jemand „verfressen“ gesagt? Ach Quatsch.
Wem es an geschmacklicher Kreativität fehlt, der bedient sich an der bereits vorhandenen Auswahl. Zusammengestellt aus den Favoriten der Kunden, ist da unter Garantie was Schmackhaftes dabei.

So ein Kuchen im trendigen Weckglas – das sich übrigens auch hinterher noch wunderbar als Deko-Objekt umfunktionieren lässt – ist natürlich auch die perfekte Geschenkidee für alle Naschkatzen. Julia Knobe