Was für den echten Bayern a oardentliche Lewakässemme is, ist für den Norddeutschen zweifelsfrei das Fischbrötchen. Ob morgens, mittags, abends oder als Mitternachtssnack – das geht immer! Wer es aber leid ist, jedes Wochenende so früh aufzustehen, um den frischsten Fisch auf dem beliebten Hamburger Fischmarkt abzugreifen, für den haben wir einen neuen Ankerplatz: Die FISCHBAR in Kiel.

Der kleine (aber feine) Container bereichert die Kieler Förde mit „ehrlichen“ Fischbrötchen, schmackhaftem „Kudderfutter“ und anderen nordischen Spezialitäten, an denen grade wir Fischköpfe natürlich nicht einfach so vorbei gehen können. Kapitän Daniel, der auch auf den liebevollen Spitznamen ‚Fischbär‘ hört, und Steuermann Philipp haben sich natürlich auch eine tatkräftige Crew angeheuert. Von Anfang April bis Ende Oktober verkaufen sie bei Wind und Wetter ihre selbstentworfenen Brötchen, die hausgemachten Saucen, knusprige Pommes Frites und natürlich die frisch gefangenen Unterwasserbewohner, die Alfred, Gunnar, Hauke und Henning jeden Tag an Land ziehen.

April ist zwar nicht mehr so lange hin, wer aber trotzdem nicht auf eine kleine Probierstunde warten will, der sollte sich noch schnell einen Grund zum Feiern suchen, denn die FISCHBAR-Crew kann man auch mit mobilem Food-Truck als Event Caterer buchen. Schluss mit Flying-Buffet-Mozzarella-Sticks und kleinkarierten Canapés!

Wieso also unbedingt nach Kiel fahren für ein Fischbrötchen? Es ist nicht irgendein Fischbrötchen. Sondern DAS Fischbrötchen. Unkompliziert, ehrlich, nordisch lecker. Und hier sind natürlich nicht nur Leichtmatrosen, Seemannsbräute, Hafennixen und Buddelship-Kapitäne herzlich willkommen. Auch bayerische Lewakäs-Esser sollten dringend einmal über ihren Schatten springen um etwas Neues kennen zu lernen. Können auch in Tracht kommen.
Reicht das jetzt als Erklärung? Julia Knobe

 

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