Es war einmal vor langer Zeit eine wunderschöne Prinzessin, dessen Schicksal es sein sollte, sich in ein wundersames und nicht sonderlich hübsches Wesen zu verlieben – sie hat das mit den inneren Werten wirklich ernst genommen. Als es endlich zu einem spektakulären Kuss kommt, verwandelt sich das tierartige Fabelwesen (natürlich) in einen Prinzen und sie leben glücklich und fidel bis zum Ende ihrer Tage – wieso hat das bei uns eigentlich noch nicht funktioniert? Die Rede ist nicht von einem gewissen Frosch, sondern von der schönen Belle und ihrem Biest. Auf französisch: Belle et la Betê. Und wie es sich für echte Prinzessinnen gehört, müssen sie sich mit prachtvollem Schmuck verschönern…

Wenn es damals im Jahr 1810 schon das dynamische und junge Label „Belle et la Bête“ gegeben hätte, wüssten wir ganz genau, wo die Königstochter ihr aufwendiges Geschmeide gekauft hätten. In einem kleinen Atelier im Leipziger Westen werden unverwechselbare Schmuckstücke aus hochwertigen Materialien wie Messing, Sterling Silber, gefülltem Gold und Edelstahl in aufwendiger Handarbeit hergestellt und mit Glas, Holz, Edelsteinen und seltenen, antiken Perlen verziert.

Während wir die zauberhaften Arbeiten betrachten, können wir deutlich erkennen, dass der Fokus bei der Gestaltung aus einer durchdachten Mischung aus schlichter Geometrie (und für uns ist Geometrie sonst ja wirklich immer kompliziert), exotischem Tropical Style und starken Einflüssen aus Tribal und Boho liegt: Vergoldete Creolen mit farbenfrohen Perlen, fruchtige Ananas-Medaillons für den Hals, Messing-Ohrringe bei denen Pocahontas vor Neid erblassen würde, weiße Marmor Bälle an zarten Kettchen, breite Blüten-Armreifen, wilde Ketten die uns zu Tarzan’s Jane machen und zarte Ringe für unsere Finger. Wir könnten jetzt noch gute zwei Stunden so weiter machen. Damit es aber nicht langweilig wird, sparen wir uns das und überlassen euch das Stöbern – aus dem ihr sicherlich so schnell nicht wieder rauskommen werdet.

Also auch wenn wir nicht Prinzessin Belle sind, haben wir uns definitiv in die zauberhaften Stücke verliebt. Und möchten für die nächsten drei Stunden auch nicht mehr gestört werden: Wir sind damit beschäftigt unser Monatsgehalt bei Belle et la Bête äußerst sinnvoll zu investieren! Julia Knobe

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