Ein Unternehmen, das Designer-Taschen herstellt, über das Internet vertreibt und mit dem Erlös Kinder in benachteiligten Regionen der Welt unterstützt – wo gibt es denn sowas? Antwort: In Hamburg. Der Name: beliya.

Hinter dem ambitionierten Konzept stehen die Gründerinnen Andrea Noelle und Annika Busse. Sie haben mit beliya eine Geschäftsidee der besonderen Art umgesetzt. Und die beginnt mit den verwendeten Materialien. Die hochwertigen Leder stammen aus Retouren von neuwertigen Sesseln und Sofas, die Stoffe entstammen Überschüssen von Designer- und Prêt-à-porter Kollektionen.

Die Taschen und Lederaccessoires tragen so klangvolle Namen wie Hope, Love und Smile und jedes Produkt unterstützt Kinder in Entwicklungsländern – der Kauf der Clutch „Love“ zum Beispiel finanziert ein Jahr lang die Schuluniform eines Kindes in Afrika. Andere Taschen sichern den Schulbus, das Schulessen oder Bücher. Eine schöne und sinnvolle Idee, die hoffentlich viele Nachahmer findet.