Stricken ist wieder in. Nachdem diese Handarbeitstechnik mehrere Jahrzehnte als uncool galt und – wenn überhaupt – noch von werdenden Müttern und Großmüttern praktiziert wurde, ist das gute alte „eins, zwei, fallen lassen“ und wieder da. Und ganz nebenbei auch eine sehr schöne Geschäftsidee, nämlich „MyOma“.

Wie es der Name vermuten lässt, geht es hier um strickversierte und -willige „Omas“, die stricken was das Zeug hält – wer mag, schaue einmal bei Facebook nach, es ist unglaublich. Vor nichts machen die Strick-Omas (und -Opas, übrigens) Halt, nicht einmal vor Lederhose und Dirndl-Schürze. In Strick… Na ja, muss man nicht mögen oder anziehen, aber interessant und beachtenswert ist dieses Projekt allemal. Und erfolgreich dazu.

Auf der Website werden Kollektionen ebenso ausführlich dargestellt wie die Handarbeiter- und -innen, dazu gibt es kostenlose Strickmuster für den Eigenversuch, einen Wegweiser für die richtige Wolle und einen schönen Blog. Auch Leute, die mit Stricken nun gar nichts anfangen können, sollten einmal reinklicken – lohnt sich. Anke Bracht

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